Mentoren-Projekte sind in vielen Bereichen bereits erfolgreich erprobt und installiert, sei es bei der Einführung von Schulneulingen in die Schulfamilie, bei der Hausaufgabenbetreuung oder bei der Aktion "Schüler lehren Schüler".

Hinzu kommt nun "Mentor Sport nach 1". Der Name steht für die Übertragung des sehr erfolgreichen Tutorenmodells auf den Sportbereich. Rechtsgrundlage ist die Regelung, wonach im Rahmen der Schülermitverantwortung Arbeitsgruppen Sport gebildet werden können.

Sportlehrerin Elisabeth Kinle hatte die Federführung bei der Auswahl der 14 Schüler, die in diesem Schuljahr mindestens 15 Jahre alt werden müssen. In einer kleinen Feierstunde mit allen Schülern und Lehrkräften in der Turnhalle erhielten sie die Ernennungsurkunden als "Mentoren Sport nach 1" und ein T-Shirt, an dem Sie erkennbar sind: 

Jemy Jovanovice GTK 8, Vanessa Stalla GTK 8, Dominik Elsässer GTK 8, Svenja Malzer GTK 8, Laura Wild GTK 8, Alexander Leimann M 8, Sebastian Müller M 8,  Sophia Forster GTK 9, Anna Schraml GTK 9, Andreas Puß GTK 9, Marcel Schultes GTK 9, Nadine Schnurrer GTK 9, Luis Oppl GTK 9 und Peter Schrott GTK 9.

Frau Kinle dankte den Jugendlichen, dass sie sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen.

Dieses vom Kultusmininsterium eingerichtete Projekt ermöglicht den Schülern sich in den Pausen oder in den Freistunden am Nachmittag frei und selbst organisiert sportlich zu betätigen. Die Betreuung übernehmen die Mentoren. Die Sportarten sind begrenzt. Es soll das Bewusstsein der Schüler entwickelt werden, dass Bewegung zu einer gesunden Lebensführung gehört und grundlegend ist.

Durch die Mentoren rücken nicht nur gesundheitliche und sportliche, sondern auch persönlichkeitsbildende Aspekte in den Mittelpunkt, etwa Verantwortlichkeit, Zuverlässigkeit und Teamgeist.

Rektorin Andrea Schiml wünschte den Schülern für ihre künftige Aufgabe viel Erfolg.